human manifest

Peter Kees I Concept Art

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Human Manifest

Künstlerische Konferenz zum Ukraine-Krieg

Welche Rolle, welche Aufgabe, welche Möglichkeiten hat die Kunst in Zeiten eines Krieges? In welchem Verhältnis standen und stehen Pazifismus, Freiheit und Kunst? Hat der Krieg in der Ukraine daran etwas geändert? Wie soll Kunst mit Krieg umgehen, wie parteiisch darf Kunst im Krieg sein? Darf es für die Kunst Kriegsziele geben? Und wenn ja welche? Kunst und Propaganda eine oft unheilvolle Kombination, wann wird Kunst zum Handlanger der Propaganda? Müssen Künstler sich verhalten? Können sie etwas bewirken? Kann Kunst als Waffe dienen? Welche Rolle haben dabei die Künste?

Diese und viele Fragen mehr standen im Fokus einer sozialen Plastik am 15.Juni 22 in Dresden: im Öffentlichen Raum – vor dem Dresdner Kulturzentrum Scheune (Alaunstraße 36-40, 01099 Dresden) - diskutierten Iduna Böhning-Riedel (Leitung Kunsthaus Raskolnikow, Dresden), Manaf Halbouni (Künstler), Andrea Hilger (Gründerin und Direktorin der OSTRALE), Dr. Reinhard Knodt (Philosoph und Autor), Dr. Elena Korowin (Kunstwissenschaftlerin), Dr. Rolf Külz-Mackenzie (Künstler und Historiker) und Prof. Dr. Harald Seubert (Philosoph) mit dem arkadischen Botschafter, dem Künstler Peter Kees über den Pazifismus der neuen Zeit und der Notwendigkeit einer Ästhetik des Aufbegehrens.

Entwickelt wird ein humanitäres Manifest.

Ein Projekt von Peter Kees in Kooperation mit der OSTRALE Zentrum für Zeitgenössische Kunst Dresden und dem Kulturzentrum Scheune, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des "dive in. Programm für digitale Interaktionen"

Fotos: Lisa Büttner, Günther Starke & Franz Leyser